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Kinderbuchautorin hätte gerne eine Kuh

Kinderbuchautorin hätte gerne eine Kuh

Remscheider General Anzeiger: 18.10.2017

Heute beantwortet Julia Wewer zehn Fragen.

dst (Remscheider General Anzeiger, 18.10.2017)

Die gelernte Musicaldarstellerin Julia Wewer ist eine begeisterte Remscheiderin. Nach sieben Jahren ist sie ins heimatliche Goldenberg (Lüttringhausen) zurückgekehrt. Gerade hat sie ihr erstes Kinderbuch veröffentlicht. "Die Sternenfee" ist ein Bergisches Weihnachtsmärchen. Heute beantwortet sie die zehn Fragen des RGA.

Worauf kann man als Remscheider stolz sein?

Remscheid hat sehr viele engagierte Menschen, die in ihrer Stadt etwas bewegen. Das finde ich großartig. Darauf kann man wirklich stolz sein.

Was ist für Sie der höchste kulinarische Genuss?

Auf jeden Fall die Schnitzel, die mein Mann zubereitet und Backwaren aus Siebenbürgen. Da kam meine Oma her, und meine Mutter und ich halten die Siebenbürger Backtradition aufrecht.

Was können Sie besser als die meisten anderen Menschen?

Mein Mann würde wahrscheinlich sagen: Du kannst besser singen. Ich denke, dass ich viel Überzeugungskraft habe. Wenn ich mich für etwas einsetze, dann tue ich das wirklich mit Herz.

Ihr Lieblingsplatz in Remscheid?

Ich gehe gern an der Grüne mit Mann und Hund spazieren. Und ich liebe das Teo-Otto­-Theater. Da habe ich schon als Kind mit den Bergischen Symphonikern auf der Bühne gestanden.

Welches Konzert haben Sie zuletzt besucht?

Das war ein Konzert der Bergischen Symphoniker in der Wagenhalle.

Mit wem würden Sie gern einmal für einen Tag Ihr Leben tauschen?

Da gibt es zwei: Einmal mit Peter Jackson, dem Regisseur von „Der Hobbit", und ich würde gern noch einmal für einen Tag mit meinen ehemaligen Kollegen vom Theater Hagen zusammenarbeiten.

Wie würden Sie einen typischen Remscheider in drei Worten charakterisieren?

Bodenständig, sehr gesellig und tolerant.

Was ist für Sie der angenehmste Zeitvertreib?

Ich bin eine leidenschaftliche Spielerin am PC.

Was würden Sie als OB von Remscheid als erstes anpacken?

Ich würde es den Gründern leichter machen, und ich würde es Unternehmen erleichtern, sich hier anzusiedeln. Mein Mann und ich gründen gerade eine Kreativ-Agentur und erfahren, dass die Hürden wirklich sehr hoch liegen.

Welchen heimlichen Traum hegen Sie schon seit langem?

Ich wollte schon immer gern eine Kuh haben, und ich würde gern die Spuren meiner Familie in Siebenbürger suchen.